Besserung konkret in Sicht – Gespräch zum Problem Ortsdurchfahrt Reinsberg

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Schon seit langem beschäftigt die Bürger von Reinsberg und Dittmannsdorf das Problem, dass bei Stau auf der A 4 viele von Navis geleitete Verkehrsteilnehmer eine Ausweichroute über die schmal-kurvige Staatsstraße 195 nutzen. Im letzten Jahr eskalierte das Ganze, als es durch eine Ewig-Baustelle am Dresdner Tor zu schweren LKw-Unfällen kam: Gefahr, gerade für Schulkinder und ältere Bürger!

Die Reinsberger Bürgerschaft unter Obmann Dr. Hönig brachte dazu eine Petition in der Staatskanzlei ein.

Wie zu meinem Politischen Stammtisch am Reinsberg versprochen, habe ich mit Dr. Hönig und Bürgermeister Hubricht dazu im SMWA Dresden bei Abteilungsleiter Bernd Sablotny und Mitarbeitern ein direktes Gespräch arrangieren können.

Am Nachmittag des 14. Februar wurde sehr konstruktiv diskutiert bzw. verschiedene Handlungsvarianten durchgesprochen. Ich unterstütze dabei den Vorschlag, die Geschwindigkeitsbegrenzungen auf der A 4 bereits in Höhe Siebenlehn vorzunehmen. Des Weiteren sollte der Landkreis in der Ortsdurchfahrt Reinsberg/Dittmannsdorf blitzen lassen. Wir konnten auch erreichen, dass in etwa drei Wochen eine Unfallkommission die S 195 genau inspiziert! Im Übrigen kommt es dort ab Frühjahr zum Straßenbau bzw. Sperrung, welcher die Situation `anderweitig` entschärft. Des Weiteren soll die S 36 als Ausweichvariante zur A 4 vernünftig ausgeschildert werden, die Beschlüsse/Verfahren zur Ortsumgehung Wilsdruff sind fix.