Erfolgsgeschichte Terra Mineralia

Terra A Stadtgang 153

Sie ist nach einem Jahrzehnt zu einem Touristischen Flaggschiff 1A geworden – die Terra Mineralia im Schloss Freudenstein: 1 Millionen Besucher bislang sprechen da eine deutliche Sprache. Viele werden es schon vergessen haben – aber die Umgestaltung des maroden Fürstenschlosses zu Freiberg zum Domizil der weltgrößten mineralogischen Sammlung sowie des Sächsischen Bergarchives war schon ein richtiger Coup!

So ließ es sich auch unser Ministerpräsident Michael Kretschmer am 16. April nicht nehmen, beim Festkommers zu „10 Jahre Terra Mineralia“ ein längeres Grußwort zu halten. Ebenso bemerkenswert fand ich die Festrede von Prof. Georg Unland, dem Ideengeber der Terra Mineralia, beließ es nicht dabei, nur auf die Erfolgsgeschichte an sich zu schauen, sondern warnte ganz konkret vor aktuell unvernünftigen (deutschen) Entscheidungen in der Rohstoff- und Energiebranche.

Nach dem Zeremoniell in der Alten Mensa ging es dann fußläufig durch die Altstadt zum Schloss Freudenstein. In den Katakomben der Terra Mineralia fand die Eröffnung der Sonderausstellung „Gesucht und gefunden - Einzigartige Entdeckungen aus Sachsen“ anlässlich des 100. Geburtstags der Sammlungsstifterin Dr. Dr. h. c. Erika Pohl-Ströher statt. Die Familie Ströher stammt bekanntlich aus Oberwiesenthal, begründete später die Welt-Firma Wella. Glück Auf!