Stammtisch zum Freiberger Sportstättenentwicklungskonzept

Zug Sportlerstammtisch 2714B

Seit Jahrzehnten leisten die Sportvereine in Freiberg mit ihren Mitgliedern einen enormen Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt in der Stadt.

Bei meinem „Sportlerstammtisch“ am 20. Mai hatte ich ja versprochen, die Sportenthusiasten hinsichtlich des Sportstättenentwicklungskonzepts auf dem Laufenden zu halten. Zwischenzeitlich ist die Konzeption – nach Beantwortung von Fragebögen durch die Sportvereine – seitens der Stadtverwaltung weitestgehend fertig. Zur Vorstellung dessen fand am 16. August im "Bowlingcafé Am Stollhaus" in Zug ein weiterer Sportlerstammtisch mit 20 Gästen statt. Zu genanntem Freiberger Sportstättenentwicklungskonzept (FSEK) referierten Baubürgermeister Holger Reuter, Constanze Reuter (Sachgebietsleiterin Sport) sowie Tobias Jaster vom Gebäude- und Flächenmanagement.

Prunkstück des FSEK ist eine neue Vierfeld-Halle mit 1.000 Zuschauerplätzen in Neu-Friedeburg, für 19 Millionen Euro. Dafür müssen zwei in die Jahre gekommene Schulsporthallen des Stadtteils entsprechend weichen. Mehrere Sportfreunde appellierten, wenigstens eine Halle in Reserve zu erhalten, die Abrisskosten sollte man lieber in die Wert-Erhaltung stecken und die Verantwortung einem Verein geben. Unisono kam die Meinung, dass „Vereinsmitglieder die Hallen viel mehr schätzten als Schüler“. Weitere Diskussionspunkte waren der „Rasen“ der Spielstätte des Freiberger Rugbyclubs in Brand-Erbisdorf, Probleme bei den Übergangszeiten in der Hallennutzung und der Zustand der Heubnerhalle.

Mein Resümee: Wir haben uns heute in freundschaftlicher Atmosphäre noch einmal intensiv ausgetauscht. Um angesprochene Detailprobleme kümmere ich mich. Insgesamt gesehen, ist die Sportstätten-Lage in Freiberg aber durchaus zufriedenstellend. Den nächsten Sportlerstammtisch machen wir Anfang nächsten Jahres – bis dahin:

Sport frei und Glück Auf!