Angehende Landwirte loben Ausbildungsniveau in Zug

Drs Zuger Lehrlinge

Am 13. März konnte ich im Sächsischen Landtag eine Gruppe angehender Landwirte aus der Fachschule für Landwirtschaft in Zug nebst ihrem betreuenden Lehrer Mike Gebauer herzlich begrüßen. Meine interessierten Gäste besuchten zunächst die 88. Sitzung des Landtags und konnten dabei sowohl das Fluidum des Sächsischen Landtages, als auch in 45 Minuten Redner aus den Fraktionen CDU, SPD, Linke und AfD zum Thema „Nahverkehr in Sachsen: Bus- und Bahnverkehr weiter voranbringen“ miterleben. Diese Debatte war nahezu ein Klassiker dafür, wie die Linke als Opposition nur aus Prinzip jeden Fortschritt negiert bzw. zerredet.

Danach ging es zum obligatorischen Abgeordnetengespräch mit gemeinsamen Mittagessen.

Die ersten Fragen der 13 Jugendlichen drehten sich um die prekäre Ärztelage auf dem Land, es entspannte sich eine lebhafte Diskussion darüber, wie man junge Mediziner dorthin locken könne. Viele waren immerhin der Meinung, dass der Staat für ein kostenloses Studium durchaus verlangen könne, dass der Arzt ein Zeitlang dorthin muss, wo das Gemeinwesen ihn dringend braucht: Tja, wenn das nur so einfach wäre… ! Ein anderes großes Thema waren Straßenschäden und Straßenbau im ländlichen Raum, was gerade aktuell sehr vielen Bürgern auf den Nägeln brennt.

Die Fachschüler in Zug kommen ja aus ganz verschiedenen Gegenden. Ein junger Mann aus Brandenburg lobte dabei die Ausbildung in Sachsen und das Umfeld von Freiberg fast schon über den Grünen Klee – was mich natürlich ganz besonders freute. A propos Grün: Von mir gefragt nach dieser Partei gab es nur die Antwort: „Die sind einfach unmöglich“.