Weiter am Lückenschluss dran: Radtour mit dem tschechischen Außenminister entlang der Moldaubahn-Strecke

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Das Thema "Lückenschluss Moldau-Bahn" zieht weiter Kreise: Als Teilnehmer einer Radtourgruppe mit dem tschechischen Außenminister Tomas Petricek, dem Tschechischen Botschafter in Deutschland Tomas Jan Podivinsky, Generalkonsulin Marketa Meissnerova sowie dem Chef der Dresdner Staatskanzlei, Oliver Schenk, konnte ich genannte Problematik weiter vertiefen.

Die Tour am 24. August verlief über 21 km von Böhmisch-Zinnwald nach Holzhau, mit Stationen am Grenzbahnhof Moldava/Moldau und am Sporthotel. Ein großer Teil des Trails verlief damit auf den 8,3 Kilometer Bahnkörper, für dessen Wiederherstellung ich mich engagiere. Mit dieser Radtour an "Originalschauplätzen" und den vielen persönlichen Gesprächen mit Entscheidungsträgern der Tschechischen Republik bin ich dem großen Ziel sicher ein weiteres kleines Stück nähergekommen.

In seinem Resümee betonte Tomas Petricek, dass "diese Sackgasse für beide Seiten verschwinden müsse" und "die Moldaubahn uns näher an die Zukunft bringen werde". Der 38-jährige CSSD-Politiker gab auch seiner Genugtuung darüber Ausdruck, dass das sächsisch-tschechische Unesco-Welterbe-Projekt "Montanregion Erzgebirge/Krusnohori" geglückt und ein Riesenerfolg sei. Den Worten des tschechischen Außenministers kann ich mich nur anschließen.

Übrigens werde ich etliche Radtourteilnehmer bald wiedersehen: Am 7. September gibt es den "2. Symbolischen Lückenschluss" im Rechenberger Burghof mit großem Programm. Herzliche Einladung dazu: Glück Auf & Zdar Buh!